Chorfest des deutschen Sängerbundes in Hamburg

Schon die Fahrt mit dem Sonderzug war ein Erlebnis für sich, es wurde bis in die Morgenstunden gesungen.

Vom Zug ging es direkt in das Kongress Zentrum denn bereits um 10 Uhr war der Chor zum Stundenkonzert eingeteilt. Der nächste Auftritt war bei der Veranstaltung des Schwäbischen Sängerbundes. Natürlich durfte auch eine Hafenrundfahrt sowie der Besuch der Reeperbahn und des Fischmarktes nicht fehlen. Zur Abschlußkundgebung waren dann alle ziemlich müde aber vollzählig dabei. Die Heimfahrt war dann ruhig.

1. Konzert-Reise der Chorgemeinschaft Hochdorf-Riet 1985 nach Kanada ( Kurzbericht)

Von Frankfurt startete die Gruppe mit vorbildlichem Sevice der Air Canada nach Toronto.

Nach dem Abendessen im Hotel lag bereits eine Einladung des Kirchengemeinderats vor, wo wir am nächsten Morgen den Gottesdienst umrahmen sollten. Zunächst ging es in die Kirche zum Ansingen, dann zu einer Farm mit viel Gegrilltem, Bier und Wein. 24 Stunden war die Mannschaft nun auf den Beinen, aber es war ein tolles Fest.

Die nächsten Tage verbrachten wir mit einem Besuch bei Verwandten von E. Stadtfeld (Bild 2), das nächste Highlite waren die Niagara Fälle (Bild 3,4,5), dann ein Besuch in einem Altenheim mit deutschsprachigen Bewohnern.

Nächste Station war Ottawa mit Besuch einer Farm,  ein Konzert in der Martin Luther Kirche in Ottawa, der Besuch des Parlaments, wo wir auch die Staatsflagge von Kanada überreicht bekamen (Bild 7) und einem Ständchen für Besucher und Abgeordnete.

Dann ging es nach Montreal mit Besichtigung des Olympiastadions von 1976 und einem Besuch des Notre Dam Basilika mit kleinem Konzert.

Nächste Stadt war Orillia. Begleitung beim Gottesdienst in der St.Pauls Kirche, Konzert in einer Oberschule vor 2x600 Schülern, Besuch des Rouseau Sees  im Muskoka Ferienland. Manch einer wagte einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug. Das letzte große Konzert gaben wir in der Oper von Orillia mit dem Chor Celar Singers. Das Publikum war begeistert, ohne Zugabe ging es nicht (Bild 8). Mit einem rauschenden Fest und einem gut aufgelegten W. Dippon am Klavier und dem Spruch: "Nach dieser Leistung lassen wir heute Abend die Sau raus" gab es für die Teilnehmer kein Halten mehr, selbst die Halsschmerzen waren vergessen.

Ein letzter Höhepunkt stand noch an, der Besuch des CN Towers von Toronto mit einem herrlichen Blick über die Stadt. Zur Erinnerung wurde Gert Taudin, dem Reiseleiter in Kanda, noch das von R. Burger geschnitzte Holzbild überreicht (Bild 10), bevor es zum Rückflug nach Frankfurt ging. Eine tolle Reise ging zu Ende 

Chortreff in Luxemburg
Der Chortreff in Monnerich (Luxemburg) kam durch private Kontakte zu Stande. Geplant war damals den Kontakt zu einer Partnerschaft mit Eberdingen auszubauen. Darum war auch Bürgermeister Fetzer mit dabei. Leider wurde aus der Partnerschaft aus verschiedenen Gründen nichts.

Die zweite Konzert-Reise ging in den Westen von Kanada. Der Flug von Frankfurt ging über Toronto nach Edmonton.

Erste Station war das damals größten Einkaufszentrum der Welt Fantasyland Edmonton.

Unser erstes Konzert war in Edmonton, dem die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes am anderen Tag folgte.

Nächste Station Jasper Banf mit Besuch des Columbia Icefields und Lake Louise. Weitere Stationen waren Calgary und Schwefelberg in der Nähe von Banf. Die weitere Ruote führte nach Penticton mit dem Besuch eines Weingutes.

Der Winzer stammte aus der Nähe von Göppingen. Das 2. Konzert war in der Kirche von Penticton. Am Sonntag wieder musikalische Umrahmung des Gottesdienstes in Penticton. Nächstes Reiseziel war Vancouver mit Besuch von Vancouver Insel Victoria. Eine tolle Reise. 

Bildfolge: 1. die Teilnehmer, 2. Edmonton, 3. Konzert Plakat, 4. Im Fantasyland, 5. W.Dippon und R.Burger bein örtlichen Radiosender, 6. Im Jasper Nationalpark, 7. Besuch einer Ranch mit Steak Essen und Gesang am Lagerfeuer, 8./9.

Columbia Icefield, 10. Der Bus streikt, 11. auf dem Schwefelberg, 12. Calgary, 13/14. beim Winzer, 15,16,17 Konzert in Penticton, ab 18 Vancouver

4 Tage ging es 1997 an den Garda See zum Chorwettbewerb. Es war ein tolles Erlebnis, auch wenn die Veranstalter das ganze als Wettbewerb für Laienchöre ausgeschrieben hatten und die Konkurenz dann aber fast ausschließlich aus Studentenchören von Universitäten mit lauter ausgebildeten Musikstudenten bestand.

Der Spass war trotzdem riesengroß und eine Reise wert.